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Dialogkonferenz der Helmholtz-Klima-Initiative

Video-Mitschnitte und Impressionen von der Konferenz

Am 17. November 2021 fand die Dialogkonferenz der Helmholtz-Klima-Initiative in Berlin statt. Die Konferenz hatte zum Ziel, die Ergebnisse, die während der zweijährigen Laufzeit des Projekts von 15 beteiligten Helmholtz-Zentren erarbeitet wurden, zu präsentieren. Es zählt zu den gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen, den Klimawandel zu begrenzen und die Gesellschaft an die zu erwartenden Extremereignisse anzupassen. Daher liegt ein besonderes Augenmerk der Klima-Initiative darin, die Forschungsergebnisse zu kommunizieren und mit der Gesellschaft in einen lebendigen Dialog zu treten – dazu sollte die Konferenz „Ein Klima – viele Disziplinen“ beitragen.

Hintergrund zur Helmholtz-Klima-Initiative

Zur Begrüßung kamen Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gesellschaft sowie Georg Teutsch vom UFZ und Daniela Jacob vom GERICS als wissenschaftliche Leiter der Klima-Initiative zu Wort.

Video: Die Begrüßung Helmholtz Dialogkonferenz Begruessung

Foto: Ulf Büschleb

Die anschließende Konferenz gliederte sich in drei große thematische Blöcke:

Wege zur CO2-Neutralität in Deutschland

Im ersten Block zum Themenbereich „Perspektiven und die Rolle der naturnahen Lösungen“ präsentierte Andreas Oschlies vom GEOMAR
„Perspektiven für das Erreichen von Netto-Null in Deutschland“

und Torsten Sachs vom GFZ präsentierte
„Naturnahe Lösungen“

Helmholtz Dialogkonferenz Podiumsdiskussion 1

Foto: Ulf Büschleb

Die anschließende Podiumsdiskussion über „Perspektiven und die Rolle der naturnahen Lösungen“ unter Leitung von Daniela Jacob an wurde von Juliane El Zohbi vom GERICS, Tobias Dolch vom AWI, Carsten Agert von der DLR, Franziska Tanneberger von der Uni Greifswald und Alexander Gege von der Otto Group bestritten.
Podiumsdiskussion: „Perspektiven und die Rolle der naturnahen Lösungen“

Unter der Rubrik „Erfolgversprechende Technologien und gesellschaftliche Diskurse“ präsentierte Roland Dittmeyer vom KIT
„Entnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre für einen Kohlenstoffkreislauf und für negative Emissionen“

und Till Markus vom UFZ präsentierte
„Zur Dringlichkeit, Bewertung und Akzeptanz von Negativemissionen“

In der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Erfolgversprechende Technologien und gesellschaftliche Diskurse“ unter Leitung von Daniela Jacob kamen Imke Rhoden vom FZJ, Jörg Rothermel vom Verband der Chemischen Industrie (VCI), Arne Stecher, Leiter Dekarbonisierung Zementproduktion bei Holcim Deutschland und Betina Lisbach, Bürgermeisterin von Karlsruhe, zu Wort.
Podiumsdiskussion: „Erfolgversprechende Technologien und gesellschaftliche Diskurse“

Anpassung an den Klimawandel und Extremereignisse

Im zweiten Block gab es zum Thema „Anpassung an Klimaextreme in Gesundheit und urbanen Räumen“ den Vortrag von Thomas Jung, AWI zu
„Extreme Wetterereignisse in einer wärmeren Welt“

und Claudia Traidl-Hoffmann TUM/HMGU über
„Klimawandel macht krank – wir sägen am Ast, auf dem wir sitzen!“

Georg Teutsch moderierte die anschließende Podiumsdiskussion über die „Anpassung an den Klimawandel und Extremereignisse“, an der Ellen Lundershausen von der Bundesärztekammer, Heike Stock, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin (SenUVK), Katja Matthes vom GEOMAR und Annette Peters vom HMGU teilnahmen.
Podiumsdiskussion: „Anpassung an den Klimawandel und Extremereignisse“

Zum Themenfeld „Anpassung in Wald-, Land- und Wasserwirtschaft“ wurden wissenschaftlichen Vorträge von Claudia Künzer von der DLR
„Die Potenziale der Erdbeobachtung für die Land- und Forstwirtschaft“

und von Sabine Attinger vom UFZ präsentiert zum Thema
„Klimasimulationen für Forst- und Wasserwirtschaft“

An der folgenden Podiumsdiskussion nahmen Berthold Niehues vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW), Martin Rohde von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW FVA), Richard Bamler von der DLR sowie Bruno Merz vom GFZ teil. Moderiert wurde die Diskussion von Georg Teutsch.
Podiumsdiskussion: „Anpassung in Wald-, Land- und Wasserwirtschaft“

Die Rolle der Klimakommunikation

Roland Koch von Helmholtz-Klima-Initiative sprach zum Thema
„Welche Rolle spielt die Kommunikation von Klimaforschung?“

Eckard von Hirschhausen moderierte die anschließende Podiumsdiskussion, an der Christopher Schrader (Wissenschaftsjournalist), Beatrice Lugger vom Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik), Myriam Rapor von der BUNDjugend und der Verleger Stefan von Holtzbrinck teilnahmen.
Podiumsdiskussion: „Welche Rolle spielt die Kommunikation von Klimaforschung?“

Daniela Jacob und Georg Teutsch bestritten das
Abschlussgespräch der Konferenz.

Helmholtz Dialogkonferenz Abschluss

Foto: Ulf Büschleb


Die Webseite zur Dialogkonferenz der Helmholtz-Klima-Initiative